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Sie sollen Menschen aus der Ukraine und Moldawien eingeschleust - und sie illegal auf dem Bau beschäftigt haben: Fahnder sind jetzt in Norddeutschland gegen ein mutmaßliches Schwarzarbeiter-Netzwerk vorgegangen. Dafür durchsuchten rund 850 Beamte Wohnungen, Baustellen und Unterkünfte in Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Das teilten Zoll und Bundespolizei mit. Schwerpunkt der Aktion war Bremerhaven, wo die mutmaßlich verantwortliche Firma ihren Sitz hat. Gegen das Unternehmen erwirkte die Staatsanwaltschaft Stade die Sicherstellung von Vermögen im Wert von einer Million Euro. Das Netzwerk soll die Bauarbeiter als Arbeitskräfte litauischer Unternehmen ausgegeben und mit gefälschten Identitätskarten verschiedener EU-Länder ausgestatten haben. Dadurch sollte bei Kontrollen ein ordnungsgemäßer Eindruck entstehen. Dabei soll den deutschen Sozialkassen ein Schaden in Millionenhöhe entstanden sein. Ermittlungen wegen illegalen Aufenthalts Gegen den 36 Jahre alten hauptbeschuldigten Bauunternehmer und sieben Mitbeschuldigte wird wegen des Verstoßes gegen das Ausländerecht, das Vorenthalten und Veruntreuen von Sozialversicherungsbeiträgen sowie gewerbsmäßiger Urkundenfälschung ermittelt. Auf den Baustellen wurden 70 Arbeiter kontrolliert, von denen Fingerabdrücke und Fotos gemacht wurden, um ihre Identität festzustellen. Etliche Arbeiter wurden vernommen. Gegen sie wird wegen unerlaubten Aufenthalts und des Verdachts der Urkundenfälschung ermittelt. Ein Sprecher der Gewerkschaft IG Bau sagte, illegale Beschäftigung sei ein großes Problem auf dem Bau. Zumeist ging es um Arbeiter aus Südosteuropa, die illegal eingesetzt werden oder von ihren Entsendefirmen zu wenig Lohn erhielten. Die Gewinne seien vergleichbar mit der Prostitution oder dem Drogenhandel, das Bestrafungsrisiko aber geringer. Deswegen forderte die Gewerkschaft zusätzliches Personal für die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls.
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