Die Feuerwehr kämpft an der A5-Raststätte Gräfenhausen gegen die Flammen: Ein Autofahrer war in eine Zapfsäule gerast und starb. Tankstellen-Mitarbeiter verhinderten eine mögliche Katastrophe.
180 Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen, die sich durch das Dach der Tankstelle fressen. Dieses besteht laut Feuerwehr überwiegend aus brennbarem Material. Das Technische Hilfswerk unterstützt dabei, das Dach kontrolliert abzutragen. Zuvor versuchten Feuerwehrleute, die Flammen von oben über eine Drehleiter zu löschen. Da es auf der Rastanlage nur einen Hydranten gibt, musste das Löschwasser teilweise mit Tanklastwagen zur Brandstelle gefahren werden.
Der Einsatz sei gefährlich für die Feuerwehrleute, weil brennende Dachteile herabstürzen könnten, sagte ein Feuerwehrsprecher. Wie lange der Einsatz noch dauern wird, sei nicht abzusehen, hieß es am Mittag.
Auf dem Tankstellengelände war am Morgen gegen 6.50 Uhr ein Autofahrer in eine Zapfsäule gefahren. Wie die Feuerwehr bestätigte, geschah dies mit hoher Geschwindigkeit. Der Wagen fing Feuer, die Flammen sprangen auf einen vor ihm an der Säule parkenden Transporter sowie die Überdachung der Tankstelle über. Mitarbeiter konnten die Tankstelle laut Feuerwehr rechtzeitig notabschalten und dadurch womöglich eine Explosion verhindern.
An Tankstellen gibt es einen Abschaltmechanismus: Dieser schaltet die Pumpensysteme aus, die Benzin und Diesel durch die Schläuche nach draußen befördern. Wären sie nicht abgeschaltet worden, wären die Schläuche womöglich verbrannt und der Boden der Tankstelle mit Kraftstoff getränkt worden.
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