Künstliche Intelligenz (KI) bietet große Potenziale für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie ist Gegenstand und Treiber zugleich. Als Teilgebiet der Informatik beschäftigt sie sich mit der Automatisierung von intelligentem Lern- und Entscheidungsverhalten. Es beschreibt die Herausforderung, ein digitales System zu entwickeln, das relativ eigenständig komplexe Probleme lösen und sich selbst optimieren kann.
KI-Systeme finden sich heute in (fast) allen Lebensbereichen. Trotz dieses Einzugs in unseren Alltag stehen wir noch oft am Anfang, wenn es darum geht, die Potentiale und Risiken dieser Technologie zu verstehen. Insbesondere im Hinblick auf die Erklärbarkeit, auf ein möglichst effektives und sicheres Training von KI-Systemen oder auf einen effizienten Ressourcenverbrauch bestehen noch viele offene Forschungsfragen.
Im Video stellen wir exemplarisch Prof. Dr.-Ing. Horst-Michael Groß vor, der im Programm CZS Durchbrüche an der TU Ilmenau gefördert wird. Gemeinsam mit seinem Team forscht er im Projekt Engineering for Smart Manufacturing (E4SM) an Machine-Learning-basierten Assistenzsystemen für datenintensive industrielle Szenarien. Es werden innovative Methoden für die Entwicklung, Implementierung und den Betrieb von auf maschinellem Lernen basierenden Assistenzsystemen für eine intelligente Fertigung in kleinen und mittelgroßen Unternehmen erforscht.
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