Alarm auf der Überwachungsstation: Fünf Früh- und Neugeborene leiden in der Nacht zum 20. Dezember an akuter Atemnot. Ärzte, Schwestern und Pfleger der Ulmer Universitätsklinik rotieren. Künstliche Beatmung, Bluttests. Eine Infektion? Krankenhauskeime? Es dauert 48 Stunden, bis die Säuglinge wieder selbstständig atmen und nach Hause entlassen werden können. Fünf Wochen danach erfahren die Eltern, dass eine Krankenschwester versucht haben soll, die Kinder mit Morphium zu töten oder zumindest lebensbedrohlich krank zu machen.
Gegen die Frau sei Haftbefehl wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung erlassen worden, teilte der Leiter der Ulmer Staatsanwaltschaft, Christof Lehr, am Donnerstag mit. Im Spind der Frau in der Klinik auf dem Ulmer Michelsberg hätten Ermittler eine Spritze entdeckt. Der Inhalt: Muttermilch mit Morphium vermischt.
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