Heute ein Viedo aus meiner Reihe über das Altmühltal. Man könnte auch sagen über das Tal der Urdonau, der dortigen Urmenschen, ihren landschaftsbildenden Maßnahmen, die wir bis heute gut in der Landschaft erkennen können. Erkannt haben das wohl schon die Römer, die hier ihren Limes zogen als Schutzlinie gegen die von Naturmächten begünstigten Einheimischen. Menschen, die seit Jahrtausenden die hier besonders wirksamen Kräfte von Mutter Erde, ihren großen Strömen und der himmlischen Einstrahlpunkte erfolgreich zu nutzen wussten. Überall wo Tore nicht weit sind, wie auch hier in Solnhofen, wo wilde Täler aufeinandertreffen, ihre Energien mit sich tragend, haben sich besondere Dinge ereignet. Besondere Menschen waren von diesen besonderen Orten angezogen worden und taten Besonderes. So auch der heilige Sola. Ein englisch- irischer Wandermönch aus edler Abstammung, gelehrt in Sprachen, in der Gnosis, in den Testamenten und in den Wissenschaften, in der Rhetorik wie in der Mathematik, im Tempelbau wie im Ackerbau. Er setzte oder kniete sich auf einen magischen Tafelfelsen, der genau am Treffpunkt dreier Täler und der Wasser, die diese mit sich führten, lag. Einem Felsen, auf den drei Altwege zulaufen. Tief eingefurchte, Jahrtausende lang zur Initiation, zur Walfahrt genutzte Hohlwege. Unterhalb des Felsens eine Höhle, die geradezu danach schreit, mittels ihrer sehr engen vulvaartigen Öffnung geradezu danach schreit, ein Erdstall zu sein, ein Weg hinunter zu den Schrateln, den Zwergen, den Elfen, den Erdengeln den Wesen anderer Dimensionen. Er lehrte die Menschen, Handwerk und Handel zu treiben, gottgefällig zu leben, Brot zwiefach zu backen, der besseren Verträglichkeit und besseren Haltbarkeit wegen. Er lehrte sie seine Baukunst und schuf einen ersten Tempel, der nie zerstört wurde, sondern mindestens sechsmal unter Beibehaltung des ersten überbaut, verschönert und vergrößert worden ist. Sola traf sich zu "Abstimmungsgesprächen" mit dem längst etablierten Bischof von Eichstätt, seinem Landsmann und eventuellen Verwandten Willibald am sogenannten Treffpunkt Sezzi, der interessanterweise genau im Mittelpunkt des heutigen Bayern liegt, nahe bei Kipfenberg. Sie trafen sich dort zum Gebet und zu Beratungen. Wohlgemerkt: erst beten und Kraft holen, Erleuchtung und dann in die Diskussion gehen. Ach täten das unsere Politiker doch auch - egal zu wem sie da beten würden, allein das in die Stille, in das stumme Zwiegespräch gehen, würde sie wohl so manchen Fehler vermeiden lassen. Dieses Sezzi locum war auch den Römern bekannt. Sie hatten hier einen Wachposten erbaut, weil sich dort die ost-westliche Erzstraße und die nord-südliche Handelsroute trafen. Rohstoffe trafen auf ihre Vermarkter und hier war Gottes Hilfe wohl nötig, um wirklich gute Geschäfte abzuwickeln. All das geschah über Jahrtausende hinweg ohne dass es dazu eines Waffenbewehrten Schutzes bedurft hätte. Die Donauzivilisation eben. Unter den Römern musste man den Punkt durch Soldaten schützen.....
Es gäbe noch so viel zu erzählen.
Fahrt einfach mal hin und / oder genießt das Video.
Eure Ruppi
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