Tod eines Polizisten ist ein Fernsehfilm aus der Kriminalreihe Tatort der ARD und des ORF. Der Film wurde vom Norddeutschen Rundfunk unter der Regie von Jürgen Roland produziert und am 1. Januar 1995 erstmals ausgestrahlt. Es handelt sich um die Tatort-Folge 301. Für den Kriminalhauptkommissar Paul Stoever (Manfred Krug) ist es der 23. Fall. Für seinen Kollegen Peter Brockmöller (Charles Brauer) ist es der 20. Fall, in dem er ermittelt.
Stoever und Brockmöller werden zu einem Einsatz gerufen bei dem Christian Witt, ein junger Kollege, im Dienst erschossen wurde. Für Stoever sieht es zunächst nach einem Racheakt aus, der sehr wahrscheinlich Witts Kollegen Klaus Schuster gegolten hatte. Schuster ist für sein brutales Eingreifen bekannt und hat somit viele Feinde. Er war ein sogenannter Widerstandbeamter, der zuerst zuschlägt und dann den Geschädigten sogar noch anzeigt, wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Schuster war zur Tatzeit privat unterwegs und hatte seinen Kollegen einfach allein gelassen. Wie sich später herausstellt, wurden Schuster und Witt mithilfe eines fingierten Notrufs zum Tatort gelockt, was Stoevers Vermutung eines Racheaktes nährt.
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