Der Bahnhof wurde 1982 eröffnet. Er liegt im Fürther Stadtbezirk Stadtpark und erstreckt sich unterirdisch in Ost-West-Richtung unter der Gebhardtstraße zwischen Jakobinen- und Pickertstraße. Vom östlichen Bahnhofskopf führt ein Ausgang in ein Verteilergeschoss unter der Kreuzung Gebhardt-/ Jakobinenstraße und von dort aus mit zwei Rampen und einer Treppe an die Oberfläche sowie zum Busbahnhof Jakobinenstraße, vom westlichen Bahnhofskopf führt ein Ausgang in ein Verteilergeschoss und von dort aus zur Pickertstraße. Zusätzlich gibt es einen Aufzug von der Bahnsteigebene zum östlichen Verteilergeschoss. In der Umgebung des Bahnhofs befinden sich die Hornschuchpromenade mit ihren historischen Gebäuden der Gründerzeit und der Stadtpark Fürth. Das Bahnhofsbauwerk ist 201 m lang, 20 m breit und 13 m tief (eineinhalbfache Tiefenlage). Die Bauarbeiten für den Bahnhof begannen am 9. Juli 1979 und wurden in Deckelbauweise ausgeführt. Die Bahnsteigwände sind mit Sandstein verkleidet und werden von der Faltdecke abgeschlossen. Eine architektonische Neuerung war die stützenlose Ausführung der Bahnsteighalle. Verantwortlich für diese Gestaltung war Baudirektor Theo Kief vom Nürnberger Hochbauamt. Am 28. Juni 2007 wurde im Rahmen des 1000-jährigen Fürther Stadtjubiläums ein Mosaik im westlichen Verteilergeschoss enthüllt. Es zeigt die Entwicklungsgeschichte des Fürther Nahverkehrs und wurde von der Künstlerin Iris Rauh entworfen und realisiert. An der Oberfläche befindet sich ein Busbahnhof mit Umsteigemöglichkeit zu den Stadtbuslinien 173 und 174 sowie den OVF-Linien 111 und 112. Am Wochenende verkehrt auch die Nachtbuslinie N9. Der Bahnhof Fürth Jakobinenstraße ist 700 m vom U-Bahnhof Fürth Hauptbahnhof und 825 m vom U-Bahnhof Stadtgrenze entfernt. Bis zum 7. Dezember 1985 war er Endbahnhof für die Linien U1 und U11. Die Jakobinenstraße ist nach einer französischen Bezeichnung des Dominikanerordens benannt.
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