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In diesem Video spreche ich über das Thema Leinenaggression bei Hunden, besonders im Kontext von Hundebegegnungen. Dabei zeige ich anhand von Meilo, einem vierjährigen Deutschen Schäferhund, wie man mit dieser Herausforderung umgehen kann. Meilo neigt dazu, bei Hundebegegnungen an der Leine sehr aufgeregt zu reagieren und in die Leine zu springen. Früher trug er nur eine Kette oder ein Halsband, doch ich habe beschlossen, es diesmal anders zu versuchen – mit einem Geschirr, und die Leine, die vorn angebracht ist. Das hat für ihn einen völlig anderen Effekt und kann helfen, die Situation besser zu kontrollieren.
Leinenaggression tritt bei vielen Hunden auf, besonders, wenn sie spüren, dass der Halter sich bei Hundebegegnungen anspannt. Meilo zum Beispiel verhält sich außerhalb der Leine oder in der Hundepension, wo er täglich mit anderen Hunden Kontakt hat, völlig entspannt. Das zeigt, dass seine Reaktionen stark mit der Leine zusammenhängen. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich sein Verhalten verändert, wenn man die Methode wechselt und ihm mit Ruhe und Klarheit zeigt, dass er sich nicht um jede Hundebegegnung kümmern muss.
Ein wichtiger Punkt, den ich anspreche, ist, dass Hundebesitzer oft zu sehr darauf fokussiert sind, ihren Hund zurückzuhalten, wenn sie einen anderen Hund sehen. Dabei könnte es hilfreicher sein, dem Hund beizubringen, mehr auf den Menschen an der Leine zu achten, anstatt auf die Hundebegegnung. Es braucht Geduld, aber es lohnt sich, alte Muster zu durchbrechen und neue Wege auszuprobieren, um die Leinenaggression in den Griff zu bekommen. Viel Spaß...!
