Die Husemannstraße gehört zum quirligen Kollwitzkiez in Berlin-Prenzlauer Berg. Sie ist 300 Meter lang und wurde zur 750-Jahrfeier Berlins 1987 teilweise originalgetreu rekonstruiert. Sie ist eine der wenigen Straßen im Osten Berlins, die so einen umfassenden Gebäudeputz erhalten haben.

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"Omega 3" im Souterrain
Abdelhamid Jaballi ist ursprünglich Fischer von Beruf. Auf der Suche nach seinem Traumstandort für einen Laden ist er in der Husemannstraße gelandet. Dort bietet er Fische und Meerestiere an. Für das neue Jahr wünscht er sich vor allem Frieden.

Das Nachbarschafts-Eichhörnchen
Auf der Suche nach Futter besucht ein Eichhörnchen die Anwohner am Fenster oder auf dem Balkon. Seit einigen Jahren kommt es das ganze Jahr über. Illustratorin Janine Sommer hat es fotografiert oder gefilmt und dann gezeichnet. Entstanden ist daraus ein Kalender für das Jahr 2025.

Ökomarkt am Kollwitzplatz
Jeden Donnerstag sind Bio-Produkte im Angebot. Viele Produzenten aus Brandenburg bauen ihren Stand auf. Sogar Öl wird vor Ort frisch gepresst. Die Händler kennen sich oft schon seit Jahren. Landwirt Hans Peter Strahl bringt seine Ware vom Hof im Spreewald mit. Der Hof arbeitet nach dem Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft und kann derzeit ganz frisch Kohl, Eier, Kürbisse und Kartoffeln anbieten.

Grüne Oase im Hinterhof
In der Husemannstraße gibt es noch große Hinterhof-Gärten. Die Mieterinnen und Mieter nutzen sie gerne für Feiern und nachbarschaftlichen Treffen. Ina Bockholt wohnt seit 21 Jahren in der Straße und beschreibt ihren Hof für den Sommer als zugewachsene grüne Hölle.

Begegnung für alle
Die Begegnungsstätte wird vom Bezirk finanziert. Die darin angebotenen Kurse geben Menschen ehrenamtlich. Das reicht von Tanzkursen für die ganz Kleinen früh am Morgen, bis zu unterschiedlichen Angeboten für Rentnerinnen und Rentner.

Französische Feinkost
Florian Schneider hat sich mit seinem Laden einen Traum erfüllt. In seinem "Le Flo" gibt’s das, was er am liebsten mag: französische Delikatessen.

Bild: rbb/Silke Cölln

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