Ein Polizeieinsatz auf der Schützenstraße in Solingen hat am Donnerstagvormittag zu einem größeren Feuerwehreinsatz geführt. Gegen 09:44 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert, nachdem Rauch aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoss eines vierstöckigen Gebäudes drang.
Nach ersten Informationen war der Einsatz ursprünglich vom Ordnungsdienst der Stadt Solingen initiiert worden. Dieser begleitete einen Facharzt, der einen fürsorglichen Termin bei einem 34-jährigen Bewohner wahrnehmen sollte. Der Mann, der sich offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation befand, verweigerte die Zusammenarbeit und entzündete nach bisherigen Erkenntnissen seine Wohnungseinrichtung.
Das Gebäude sowie die benachbarten Häuser wurden umgehend evakuiert. Währenddessen verschanzte sich der Mann in der brennenden Wohnung, wodurch die Löscharbeiten zunächst auf gesicherte Bereiche beschränkt waren. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.
Spezialeinheiten (SEK) der Polizei konnten den Mann schließlich überwältigen und ihn an Rettungskräfte der Feuerwehr übergeben. Eine ärztliche Begutachtung soll über die weiteren Maßnahmen entscheiden. Über mögliche Verletzungen des Patienten oder anderer Personen gibt es derzeit keine Informationen.
Für die Dauer des Einsatzes wurde die Schützenstraße weiträumig gesperrt. Evakuierte Anwohner wurden in einem nahegelegenen Seniorenheim betreut, wo Kräfte des Katastrophenschutzes und des Seniorenheims gemeinsam Unterstützung leisteten.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die genaue Ursache des Brandes und die Hintergründe der Tat sind derzeit Gegenstand weiterer Untersuchungen.
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