#magdeburg #weihnachtsmarkt #polizei
Die Polizei hat neue Details zur Amokfahrt in Magdeburg veröffentlicht. Der Täter gelangte trotz Sicherheitsmaßnahmen über einen Gehweg zum Alten Markt und beschleunigte dort etwa 250 Meter durch eine Budengasse. Die Polizei stellte klar, dass das Fahrzeug nicht über die Straßenbahnschienen in Richtung Fußgängerbereich fuhr, sondern an einer Kreuzung zwischen einer Fußgängerampel und einer Betonblocksperre hindurchfuhr.
Mit der Veröffentlichung der Fahrtroute wollte die Polizei falschen Darstellungen entgegenwirken. Strafanzeigen gegen die Stadt und die örtliche Polizei wegen möglichen Fehlverhaltens wurden eingereicht. Das Innenministerium von Sachsen-Anhalt bestätigte, dass eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Magdeburg einging.
Die Ermittlungen konzentrieren sich auf das Sicherheitskonzept für den Weihnachtsmarkt und die Polizeieinsatzplanung. Medien berichteten, dass nicht alle Zufahrten wie geplant geschützt wurden und ein Polizeifahrzeug nicht an seinem vorgesehenen Standort war.
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