Aids in Afrika und vor allem in Uganda, das als Ursprungsland von Aids gilt, hat unzählige Kinder als Waisen zurück gelassen. So wie die sechs Enkelkinder der Grossmutter Gorrete Nankubuge in Rakai, Süd-Uganda. «Alle meine Kinder sind an Aids erkrankt», erzählt sie. «Ich habe sie gepflegt, bis sie in meinen Armen gestorben sind.» Nur eine Tochter und ein Sohn, beide HIV-positiv und geschwächt, sind ihr geblieben. Die Grossmutter muss nun alleine für sechs Enkelkinder sorgen. Der Film zeigt die Situation der Familie, die um ihr Überleben kämpfen muss. Hilfe erhält sie durch das CO-OPERAID Hilfsprojekt, das mit Frauengruppen zusammen arbeitet, welche solchen Familien zur Seite stehen.
Haushalte, in denen nur einzelne Erwachsene übrig geblieben sind, sind in Uganda in der Mehrzahl. Vielfach werden betagte Personen wie die Grossmutter Gorrete zu den alleinigen Ernährer/innen und Erzieher/innen.
CO-OPERAID engagiert sich in Uganda seit den 90er Jahren für Aids-betroffene Familien und Kinder. Die Filmaufnahmen sind im Rahmen des Hilfsprojekt «Waisenkinder Rakai» (1999-2009) entstanden. Das Hilfsprojekt wurde möglich durch die Unterstützung von u.a.: DEZA, Aids-Hilfe Schweiz, Stiftung Aids & Kind, Lotteriefonds der Kantone Zürich, Aargau, Bern und Basel-Stadt, Städte Zug und Zürich, Gemeinde Nürensdorf.
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