Am 6. Oktober 2021 fanden durch Ermittler der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) Hausdurchsuchungen im Bundeskanzleramt, dem Finanzministerium, der Tageszeitung "Österreich" und an mehreren anderen Orten statt und sorgten für ein Erdbeben in der österreichischen Innenpolitik. Die Vorwürfe gegen den damaligen Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und neun weitere Tatverdächtige lauten Untreue, Bestechung und Bestechlichkeit. Zu den Ermittlungen und den Vorwürfen nahm Kurz im ZIB-2-Interview mit Martin Thür Stellung.
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