Wölfe haben im vergangenen Jahr in Norddeutschland deutlich mehr Nutztiere gerissen als im Jahr zuvor. Insgesamt habe es 371 nachweisliche Wolfsangriffe mit etwas mehr als 1000 getöteten Tieren gegeben, berichtete die «Neue Osnabrücker Zeitung» (Dienstag) unter Berufung auf Angaben der Länder Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Das entspreche einer Zunahme um mehr als 60 Prozent im Vergleich zu 2018. Im laufenden Jahr haben Wölfe nach Angaben aus den drei Bundesländern bereits 590 Tiere gerissen.
Der Wolf stellt die Weidetierhalter dem Bauernverband zufolge zunehmend vor existenzbedrohende Herausforderungen. Die Tiere würden zum Teil trotz wolfssicher eingezäunter Weiden gerissen. Aktuell leben laut Bauernverband acht Wolfsrudel, zwei Paare sowie mehrere Einzeltiere in Mecklenburg-Vorpommern. Leberecht forderte, dafür zu sorgen, dass Landwirte ihre Tiere tiergerecht, gesund und unversehrt auf der Weide halten können. Sei das nicht gewährleistet, müsse die gezielte Tötung eines Wolfs möglich sein.
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