Bevor die Wand gestrichen werden kann muss der Raum vorbereitet werden. 😊
Farbexperten-Tipp zu Möbeln: Um an allen Wänden gut arbeiten zu können, sollte der Raum vorher komplett leergeräumt werden. Wenn Möbel zu sperrig sind, können Sie diese alternativ einfach in die Mitte des Raumes schieben.
Farbexperten-Tipp zu Heizkörpern: Das Streichen hinter Heizkörpern ist eine besondere Herausforderung. Um zu verhindern, dass der Heizkörper von der Rückseite mitgestrichen wird, sollte er mit einer dünnen Malerfolie stramm umspannt werden. Eine lockere Folie bleibt an der Malerrolle bzw. an dem Pinsel kleben. Alternativ können auch Zeitungspapier oder Alufolie zu diesem Zweck eingesetzt werden.
Farbexperten-Tipp: Wer zu billigen Malerrollen greift, spart an der falschen Stelle. Rollen aus Plüsch oder Vestan hinterlassen Fussel und Fasern an der Wand. Wichtig ist, die geeigneten Utensilien bereit zu haben: Passt die Malerrolle in den Farbeimer? Falls nicht, brauchen Sie eine Farbwanne, um richtig abrollen zu können. Bei größeren Farbeimern reicht meist auch ein Abstreifgitter.
Farbexperten-Tipp: Nach dem Streichen sollte der Farbe Zeit gegeben werden. Selbst wenn Streifen während des Trocknens sichtbar werden oder die Wand scheckig erscheint, darf jetzt nicht noch einmal drüber gestrichen werden. Das tatsächliche Ergebnis wird erst nach dem kompletten Durchtrocknen – das kann durchaus sechs Stunden dauern – erkennbar.
❗Achtung: Wer versucht, Teilabschnitte der Wand während dieser Phase nochmal zu streichen, trägt verständlicherweise in diesen Bereichen Farbe doppelt auf: Fleckige Wände sind das Ergebnis. Also die Wandfarbe immer erst alles gut trocknen lassen und bei Bedarf die Wand noch ein weiteres Mal komplett streichen. 😊
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