Projektleiter Oliver Erzinger zeigt bei einem Baustellenrundgang vor Ort in Göschenen das Portal der zweiten Röhre des Gotthard-Tunnels.
Seit zwei Jahren laufen die Installations- und Vorbereitungsarbeiten für den Bau der zweiten Röhre auf Hochtouren. Ab 2024 werden dann für den Hauptvortrieb je von Norden und Süden her Tunnelbohrmaschinen mit einem Durchmesser von über 12 Metern eingesetzt.
Die zweite Röhre entsteht rund 70 Meter östlich des jetzigen, bestehenden Tunnels – dazwischen verlaufen Service- und Infrastrukturstollen. Für die nördliche Sektion des neuen Gotthard-Tunnels Lot 241 wurde ebenfalls Implenia beauftragt.
Nach Fertigstellung des 16,9 km langen Bauwerks im Jahre 2029, wird die erste Gotthard-Röhre gesperrt und saniert – im Laufe des Jahres 2033 soll dann der Verkehr getrennt mit je einer Spur pro Röhre geführt werden.
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