Von Daten zu Taten
In der Praxis werden Glasfaserkabel oftmals über Strecken von vielen Kilometern verlegt. Die Lichtwellenleiter (LWL) -Kabel bestehen aus empfindlichem Glas und können daher nicht in unbeschränkter Länge produziert und transportiert werden. Aus diesem Grund werden sie stückweise verlegt und jeweils an den Kabelenden mit einer Glasfaserkabel-Muffe verbunden.
Dieser Vorgang wird als LWL-Spleissen bezeichnet. Er erfordert nicht nur ein hohes handwerkliches Geschick, sondern ebenfalls Spezialwissen im Projektmanagement, im Kabelmanagement und jahrelange Erfahrung. Ohne hochpräzise Spleissungen können die Lichtwellen nicht unterbrechungsfrei durch die dünnen Fasern transportiert werden. Dadurch bildet der fachgerechte Spleiss-Vorgang die Grundlage für blitzschnelles Internet und für die Kommunikation in der modernen Gesellschaft und der Industrie.
Der Glasfaserkern wird aus hochreinem Glas hergestellt, das die zu übertragenden Informationen mittels der eingespeisten Lichtwellen transportiert. Die lichtleitenden Faserkerne (Singlemode Glasfaser) der Kabel verfügen dabei über einen Durchmesser von 9 Mikrometern. Damit sind sie gerade einmal ein Zehntel so dick wie ein menschliches Haar.
Wie alles in der digitalen Welt wandelt, ist auch die Netzwerktechnologie einem stetigen Wandel ausgesetzt: Empfangs- / Sendeanlagen realisieren, Glasfasernetz bauen oder ausbauen, HFC-Netz modernisieren. Was immer der neuste Stand der Netzwerktechnik verlangt – wir treiben kilometerlange Glasfaserkabelnetze durchs Erdreich. Wir führen alte Kupferkabel mit modernen Glasfasernetzen zusammen und installieren, mobile Technologien, digitale Kopfstationen oder IPTV-Hospitality-Lösungen.
Ещё видео!