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Es war kalt und neblig, als das protestantische Heer am frühen Morgen des 6. Septembers 1634 am Fuße eines Hügels in der Nähe von Nördlingen auf den Befehl zum Angriff wartete. Plötzlich durchbrach das Donnern der Artillerie die Stille und der protestantische Kriegsruf "Gott mit uns" ertönte entlang der Front. Von der anderen Seite des Schlachtfeldes tönte es auf Deutsch, italienisch, flämisch und spanisch zurück "Es lebe das Haus Habsburg". Die Schlacht bei Nördlingen hatte begonnen.
In diesem Video betrachten wir die Schlacht bei Nördlingen und beantworten dabei drei Fragen. Erstens: Welche politische, strategische und taktische Konstellation führte zu dieser gewaltigen Schlacht zwischen vier Armeen? Zweitens: Warum veränderte diese Schlacht den Verlauf des 30-jährigen Krieges und gab den Startschuss zu seiner letzten Phase, dem sogenannten schwedisch-französischen Krieg? Und drittens: Stimmt die gängige Annahme, dass Nördlingen gezeigt hat, dass die spanischen Tercios genauso effektiv waren wie die schwedischen Brigaden?
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Bibliographie:
Guthrie, William, Battles of the Thirty Years War: From White Mountain to Nordlingen, 1618-1635, 2001.
Höbelt, Lothar, Von Nördlingen bis Jankau. Kaiserliche Strategie und Kriegführung 1634–1645, 2016.
Wilson, Peter, The Thirty Years War: Europe’s Tragedy, 2009.
Ribas, Alberto Raul Esteban, The Battle of Nördlingen 1634. The Bloody Fight Between Tercios and Brigades, 2021.
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