Es war an diesem Tag an sich alles auf Rekorde ausgelegt: Mehr Teilnehmer als je zuvor, nahezu perfektes Marathon-Wetter, dazu ein Quartett an Spitzenläufern aus Kenia, die allesamt eine Zeit deutlich unter 2:10 Stunden anstrebten. Es war, wie man so schön sagt, angerichtet vor der Grazer Oper beim 31. Kleine Zeitung Graz Marathon. Doch statt eines neuen Streckenrekords gab es die vielleicht größte Sensation in der Geschichte des Marathons: Der Salzburger Lukas Hollaus „schummelte“ sich fast unbemerkt auf den letzten Kilometern an den Afrikanern vorbei, denen quasi zu früh die Luft ausgegangen war, und holte sich so den Sieg in der Zeit von 2:17:38 Stunden.
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