Prof. Dr. Wilfried Kuhn war Chefarzt der Neurologischen Klinik des Leopoldina-Krankenhauses der Stadt Schweinfurt (Deutschland) und befasst sich seit vielen Jahren mit dem Phänomen der Nahtoderfahrungen.
In diesem Gespräch geht es um die Frage, wie dieses Phänomen erklärt werden könnte. Handelt es sich um Halluzinationen? Sind körpereigene Drogen im Spiel? Könnte eine „Seele“ als Sitz des Bewusstseins den körperlichen Tod überdauern oder wurde die Existenz einer solchen wissenschaftlich widerlegt?
Diese und viele weitere Themen führen letztlich zu der zentralen Frage, die durch Nahtoderfahrungen aktueller ist denn je: Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Inhaltsübersicht:
00:08 Was sagen Sie zu der Theorie, dass es sich bei Nahtoderfahrungen um Halluzinationen handelt?
06:55 Ist es aus Ihrer Sicht plausibel, dass Nahtoderfahrungen durch körpereigene Drogen bewirkt werden?
09:37 Welche Erklärungsmodelle gibt es für die Out-of-Body-Erfahrungen?
13:15 Gibt es mehrere Stufen des Hirntods?
17:19 Was sagen Sie zu der Aussage des niederländischen Kardiologen und Sterbeforschers Pim van Lommel, dass Bewusstsein offenbar auch ohne Gehirnfunktionen bestehen kann?
22:32 Sehen Sie einen Zusammenhang zwischen Nahtoderfahrungen und terminaler Geistesklarheit?
25:38 Können Nahtoderfahrungen ein Hinweis darauf sein, dass wir nach dem Tod weiterleben?
27:57 Was könnten die Medizin und Therapeuten besser machen, um Betroffenen das Leben zu erleichtern?
31:11 Gelehrt wird das Thema Todesnäheerfahrungen aber noch nirgends …
32:51 Haben Sie spezielle Projekte geplant, um das Wissen darum, was in Todesnähe geschieht, noch besser zu kommunizieren?
Credits:
Kamera, Regie: Mehmet Yesilgöz
Redaktion, Gestaltung: Werner Huemer
℗ Mediaservice Werner Huemer
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