Die Konitzer Mordaffäre begann im März 1900 mit dem Verschwinden des 19-jährigen Gymnasiasten Ernst Winter, dessen verstümmelte Leiche später im Mönchsee gefunden wurde. Die Ermittlungen waren zunächst erfolglos und führten zu zahlreichen Verdächtigungen, insbesondere gegen jüdische Einwohner, was zu antisemitischen Spannungen in der Stadt führte. Trotz intensiver Nachforschungen, darunter die Entsendung von Kriminalbeamten aus Berlin, konnten die Behörden den Mörder nicht identifizieren. Die Affäre wurde durch das Auffinden weiterer Leichenteile und Kleidungsstücke sowie durch zahlreiche Gerichtsprozesse begleitet, blieb jedoch unaufgeklärt. Der Fall, der durch seine grausamen Details und die antisemitischen Reaktionen Aufsehen erregte, blieb ein ungelöstes Rätsel.
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