In den 80ern waren „LOTOS“ die „Depeche Mode des Ostens“ – jetzt sind sie wieder da
Zwischen 1986 und 1992 hatte die Band "LOTOS" mit Jörg Schurig (Gesang), Andreas Goldmann (Synthesizer,Gesang), Dirk Ebersbach (Keyboard) und Michael Leonhardt (Gitarre) auch den Ruf als „Depeche Mode des Ostens“. Sie tourten durch die Republik, gaben im Schnitt 15 bis 20 Konzerte im Monat und konnten davon alle „gut leben“, wie sie heute sagen. Dieter Heidloß hatte als Sänger die Band 1981 gegründet und von Anfang an für den typischen Synthesizer Sound der 80-iger gesorgt und nach einigen Umbesetzungen 1987 schließlich das Management der Truppe übernommen.
Eigene Titel, wie "Domino" ,"Fräulein Frankenstein"," Mitternachtsschwärmer", "Need a Girl" und "Twisted Life" dürften noch manchem ein Begriff sein, denn die Songs waren in den Diskotheken, im Rundfunk und beim Jugend- Fernsehen "Rund" und "1199" damals die Renner und belegten vordere Plätze in den Wertungssendungen.
Nach einer längeren Pause wollen die vier nun wieder durchstarten. Die erste Single ist schon fertig. „Niemandsland“ heißt der Titel der als Download verfügbar ist. "LOTOS“ möchte nicht einfach nur wiederholen, was in den 80ern mal "in" war, sondern es klanglich analog-digital weiterentwickeln. Dabei trägt dieser voluminöse Synthie POP-Sound aber noch hörbar die Handschrift von damals. Für Anfang 2015 ist ein neues Album geplant – denn "LOTOS", da sind sich alle Beteiligten einig, soll nicht so bald wieder ins "Niemandsland" entschwinden.
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