Hier hören sie das Voll- oder Festtagsgeläute der Basilika Wilten in Innsbruck.
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An dieser Stelle ein großen DANKE an Suprior Nikolaus Albrecht OPraem, Stiftsmesner vom Stift Wilten in Innsbruck
Glocke 1: Maria (B0) wurde 1865 von Johann Grassmayr in Innsbruck gegossen.
Glocke 2: Josef (D1) wurde 1950 von Grassmayr in Innsbruck gegossen.
Glocke 3 Herz-Jesu (F1) wurde 1950 von Grassmayr in Innsbruck gegossen.
Glocke 4 Martin (G1) wurde 1950 von Grassmayr in Innsbruck gegossen.
Glocke 5 Schutzengel (B1) wurde 1950 von Grassmayr in Innsbruck gegossen.
Glocke 6 Nikolaus (C2) wurde 2017 von Eijsbuts in Asten (NL) gegossen.
Glocke 7 Barbara (D2) wurde 1950 von Grassmayr in Innsbruck gegossen.
Glocke 8 Aloisius Johannes (F2) wurde 2019 von Eijsbuts in Asten (NL) gegossen.
Da Wilten die älteste katholische Pfarre der Region war, gilt sie auch als Mutterpfarre der Stadt Innsbruck. Unter dem heute bestehenden Kirchengebäude wurden die Reste einer Vorgängerkirche gefunden, die auf die Zeit des frühen Christentums, das 5. Jahrhundert, datiert wurde. Der Legende nach verehrten schon römische Legionäre des Kastells Veldidena an diesem Ort ein Marienbild.
1140 wurde die Betreuung der Pfarre Wilten vom Prämonstratenserorden übernommen, ab 1259 ist eine Kirche Unserer Hohen Frau verbrieft, zu der bald eine rege Wallfahrtsbewegung einsetzte.
Das heute existierende Kirchengebäude als Ersatz für den baufällig gewordenen Vorgängerbau 1751–1756 unter dem Pfarrer und Baumeister Franz de Paula Penz als Neubau im Rokokostil nach Plänen von Joseph Stapf aus Pfronten errichtet, der auch einen Großteil der Plastiken gestaltete. Diese Kirche ist heute eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
In Anerkennung ihrer historischen Bedeutung wurde die Wiltener Pfarrkirche 1957 durch Papst Pius XII. zur päpstlichen Basilica minor erhoben.
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