Elektro-Roheisen aus Hochofen 2.0: thyssenkrupp stellt Bundeswirtschaftsminister Altmaier und Ministerpräsident Laschet innovatives Konzept zur grünen Transformation der Stahlhütte Duisburg vor. Mehr dazu hier: [ Ссылка ]
Die grüne Transformation von Deutschlands größtem Stahlhersteller nimmt weiter Form an. thyssenkrupp Vorstandschefin Martina Merz überreichte heute das Konzept zum Bau einer ersten Direktreduktionsanlage mit einem integrierten Schmelzaggregat (Hochofen 2.0) am Standort Duisburg an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „thyssenkrupp setzt heute ein starkes Signal für ambitionierten industriellen Klimaschutz. Stahl ist eine deutsche Schlüsselindustrie. Wir müssen alles tun, damit in Zukunft klimafreundlicher und wettbewerbsfähiger grüner Stahl aus Deutschland kommt. Wir haben mit dem Handlungskonzept Stahl die Rahmenbedingungen definiert. Jetzt kommt es auf die Umsetzung und konkrete Projekte an. Die hier geplante integrierte Direktreduktionsanlage ist dafür ein exzellentes Beispiel.“
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet: „Nordrhein-Westfalen ist mit seiner einzigartig dichten und vernetzten Unternehmens- und Forschungslandschaft ein idealer Standort, um voranzugehen und Vorbild für ein europäisches Zentrum für den Aufbau klimaneutraler Industrien zu werden. Das zeigt sich auch an diesem richtungsweisenden Projekt am Stahlstandort Duisburg: thyssenkrupp hat damit die Chance, erneut Industriegeschichte zu schreiben, wenn das Unternehmen bei der Transformation zur klimaneutralen Industrie und der Entwicklung von grünem Stahl entschlossen vorangeht. Wir als Politik werden die Branche dabei unterstützen. Hier sind alle gefordert: Bund und Land aber auch die Europäische Union.“
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