Auf den Ozeanen kämpfen die grossen Fangnationen um immer weniger isch. Mit milliardenschweren Subventionen schicken Länder wie China oder Spanien ihre Fangflotten um die halbe Welt, die Netze der kleinen Fischerinnen und Fischer bleiben leer. Nachhaltigkeits-Label wie MSC schaffen keine Abhilfe.
Für fast 800 Millionen Menschen ist Fisch das wichtigste Nahrungsmittel, 154 Millionen Tonnen werden jährlich weltweit verzehrt. Doch die Bestände schrumpfen in den Weltmeeren. Verantwortlich dafür sind staatlich subventionierte Hochseeflotten aus Asien und Europa, aber auch die illegale Fischerei. Das Nachsehen hat die Küstenbevölkerung in Afrika und Südamerika, denn der traditionellen Fischerei bleibt oft fast nichts übrig.
Während Nachhaltigkeits-Label wie MSC selbst in der Kritik stehen, suchen Nichtregierungsorganisationen, aber auch die Uno und die WTO nach Lösungen, die Bestände zu wahren und die Zukunft der Fischerei zu sichern und Überfischung zu vermeiden.
Moderator Sebastian Ramspeck spricht mit dem Seerechts- und Fischerei-Experten Erik van Doorn, mit Meeresschützerin Fabienne McLellan sowie SRF-Südamerika-Korrespondentin Karen Naundorf. Auch MSC stellt sich den kritischen Fragen von SRF.
Erstausstrahlung auf SRF 1 am 1.6.2021
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