Funktion Ultraschallreiniger:
Schwingungsfrequenzen oberhalb 18.000 Bewegungen pro Sekunde bzw. über 18 kHz werden in der Physik als Ultraschall bezeichnet. Ultraschallreiniger arbeiten mit Schwingungen, die zwischen 20 und 400 kHz liegen. Es entsteht ein Ultraschallfeld, welches Wellen entwickelt, die sowohl Überdruck als auch Unterdruck transportieren. Die Funktionsweise eines Ultraschallgerätes basiert auf dem Wechsel zwischen diesen Über- und Unterdrücken.
Während einer Unterdruckwelle sammeln sich winzige Vakuumbläschen am zu reinigenden Gegenstand. Der Effekt wird als Kavitation bezeichnet. In jedem einzelnen Bläschen befindet sich ein mit Dampf gefüllter Hohlraum. Der kontinuierliche Wechsel von ankommenden und platzenden Luftbläschen löst den Schmutz von der Oberfläche der im Ultraschallbad befindlichen Teile.
Je höher die Frequenz umso schonender und gleichzeitig intensiver arbeitet der Ultraschallreiniger. Diese Gesetzmäßigkeit entspringt ebenfalls der Funktionsweise des Gerätes. Während niedrigere Frequenzen vergleichsweise große Kavitationsblasen und somit kräftigere Druckstöße erzeugen, entstehen bei hohen Frequenzen winzig kleine, jedoch bedeutend mehr Bläschen, die beim Platzen sanftere Druckstöße auslösen.
Weiter und Quelle
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Kavitation
(lateinisch cavitare „aushöhlen“) ist die Bildung und Auflösung von dampfgefüllten Hohlräumen (Dampfblasen) in Flüssigkeiten. Man unterscheidet zwei Grenzfälle, zwischen denen es viele Übergangsformen gibt: Bei der Dampfkavitation oder harten (transienten) Kavitation enthalten die Hohlräume hauptsächlich Dampf der umgebenden Flüssigkeit. Solche Hohlräume fallen unter Einwirkung des äußeren Drucks per Blasenimplosion zusammen (mikroskopischer Dampfschlag).
Bei der weichen Gaskavitation treten in der Flüssigkeit gelöste Gase in die Kavitäten ein und dämpfen deren Kollaps, bei der stabilen Gaskavitation verhindern sie ihn. Quelle und weiter hier:
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