Während die Entourage von Kanzlerin und Ministerpräsidentin streng abgeschirmt einen Blick auf Schuld bekommt, bzw. eine Gelegenheit mit Trümmern im Hintergrund fotografiert zu werden, "stört" ein Feuerwehreinsatz den minutiös geplanten Ablauf. So unglaublich das klingen mag: die mit Sondersignal fahrenden Fahrzeuge wurden bei der Anfahrt zu einem Einsatz wegen Gasgeruchs bei Abbrucharbeiten vor der Besuchergruppe für Minuten gestoppt, sogar das Sondersignal musste auf Anweisung von Begleitern der Gruppe abgeschaltet werden. Zum Passieren der Gruppe wurde es dann wieder eingeschaltet. Es sah übrigens vor Ort definitiv nicht so aus, als hätte die Kanzlerin einen Einfluss auf die Entscheidung gehabt, der Stopp kam aus dem sehr aufgeregten Begleiterstab. Auch Fahrzeuge von Helfern und dringend benötigte Ersatzteile, wie zum Beispiel der Ersatz für einen kaputt gegangenen Reifen eines privaten Helfertraktors, wurden durch den Besuch mehr als eineinhalb Stunden aufgehalten und durften die Stelle des geplanten Besuchs trotz Hinweisen auf die Dringlichkeit nicht passieren - obwohl die Kanzlerin noch nicht einmal mit dem Hubschrauber gelandet war. Die Aufräumarbeiten wurden in diesem Zeitraum zur Zwangspause genötigt.
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