Wer hat Spaß an Technik in einer sozialen Branche? Wir geben einen Einblick in die Ausbildung Medizinische Technologen für Radiologie (MTR) Früher bekannt unter Medizinisch-technische Radiologieassistenten (MTRA)
„Ich habe total Spaß an Technik, möchte dies aber in einem sozialen Umfeld tun. Als MTR kann ich beides sehr gut kombinieren!“
Annika Böggering über ihre Arbeit als MTR.
Als MTR nutzt man Strahlen und Magnetfelder, um Krankheiten zu erkennen und zu behandeln. Für fast jeden Patienten in einem Krankenhaus ist zur Diagnostik und Therapieplanung eine Bildgebung mit Röntgen, CT oder MRT nötig!
Um bei einem umgeknickten Fuß die Verletzung zu erkennen, ein Thrombose-Gerinnsel zu lokalisieren oder einen Tumor mit Hitze zu „verbrennen“.
Bei den Christophorus Kliniken gibt es direkt die Möglichkeit, sich als MTR ausbilden zu lassen. Dafür kooperieren die Kliniken mit der MTR-Schule an den Märkischen Kliniken in Lüdenscheid. „Die Azubis sind bei uns angestellt, lernen uns kennen, und gehen dann erst einmal ein Jahr komplett zur Schule. Im 2. und 3. Jahr wechseln sich Unterricht und Praxiseinsätze ab“, erläutert die Chefärztin der Radiologischen Klinik, Dr. Christel Vockelmann. „Durch die drei Standorte und die Kooperationspartner hat man hier als MTR-Schüler breite Einsatzmöglichkeiten und das komplette Spektrum der Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie“, schildert Annika Böggering die Vorteile.
In Lüdenscheid wird den Azubis zudem ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft gestellt, man erhält vom ersten Tag ein Gehalt – und hat nach erfolgreicher Ausbildung eine große Sicherheit, übernommen zu werden.
Mehr Infos [ Ссылка ] - Medizinischer Dienst - MTR
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