Hannah von E3/DC präsentiert uns die bidirektionale Ladefunktion, die mit Volkswagen gemeinsam entwickelt wurde.
Dabei wird das Elektroauto zum Heimspeicher auf vier Rädern und bekommt so einen sinnvollen Nebenjob.
Selbst noch keine Photovoltaik-Anlage? Dann plane gleich auf [ Ссылка ], schicke uns eine Anfrage und wir finden den passenden Fachbetrieb für deine Energiewende.
Selbst Solarteur, Elektriker oder Komponentenhersteller für Photovoltaik? Dann schau mal auf [ Ссылка ], dort zeige ich dir, wie der solarmaker euch beim Verkauf helfen wird.
00:00 Hier auf der Intersolar 2024
00:23 ID.Buzz von Volkswagen mit bidirektionaler Lade-Funktion
00:47 Pionierserie: E3/DC Edison V2H - Vehilce to Home
01:17 E3/DC Hauskraftwerk S10 E Compact
01:38 Bidirektionale Ladefunktion mit Hauskraftwerk
02:24 Edison V2H gibt es bereits zu kaufen
02:49 Vorteile von DC Entladen vs. AC
03:26 Ab 2026 E3/DC S10 M Hauskraftwerk + BiDi Ladeeinheit
04:35 Akkus für das S10 M
05:13 Plane deine PV-Anlage mit [ Ссылка ]
05:29 Solarmaker für Elektriker, Solarteure und Komponenten-Hersteller
06:13 Wann kann man das S10 M bestellen?
06:28 Autohersteller und bidirektionales Laden
07:09 Vielen Dank - Outro
Aktuell gibt es eine Kleinserie, das Edison V2H. Bestehend aus der Ladesäule Edison Connect, dem DC/DC Wandler Edison Power und einem Hauskraftwerk, z.B. einem E3/DC S10 E Compact.
Dann ab voraussichtlich 2026: Das S10 M als vollwertige bidirektionale Wallbox, an die auch eine Photovoltaik-Anlage und auch ein stationärer Speicher angeschlossen werden kann. Das Ganze kann auch in eine Garage oder ein Carport gestellt werden.
Über den Einsatz eines E-Autos als Speicher für zu Hause wurde schon viel geredet.
Das Ganze ist allerdings nicht so einfach, wenn man es richtig machen möchte.
AC⚡️DC ist ja gerade in aller Munde 🤘vor zwei Wochen noch in München und diese Woche in Wien. Diese "spezielle" Elektro-Fachtagung ist durchaus zu empfehlen 😅
Aber Spaß bei Seite: Genau AC/DC bzw. die Wandlung von Wechsel- nach Gleichstrom und umgekehrt macht viele Vorgänge in der Energiewende ein wenig komplex und leider entstehen dabei auch immer Wechselverluste.
Beim Entladen eines Autos gibt es nun zwei Möglichkeiten:
⚡️ Über den im Auto verbauten Wechselrichter (der das unterstützen muss)
⚡️ Über einen externen Wechselrichter bzw. ganz ohne Wandlung über Gleichstrom gleich in die stationäre Batterie.
Zweiteres ist der Weg, für den sich E3/DC mit Volkswagen entschieden haben. Nach meinem Verständnis auch sinnvoller, den hieraus ergeben sich einige Vorteile:
1) Wenn ich das E-Auto über Gleichstrom einbinde, kann ich ohne viel Verluste direkt meinen PV-Gleichstrom in das Auto laden.
2) Auto-Wechselrichter können meist nur 11 kW, mit DC wären hier viel höhere Leistungen möglich.
3) Wenn ich die Energie vom Auto in einen stationären Speicher umlade oder umgekehrt, entstehen fast keine Verluste.
4) Das E-Auto wird weniger belastet und selbst bei einer Wandlung nach Wechselstrom, könnte ich mir vorstellen, dass dies effizienter mit einem externen Wechselrichter möglich ist, weil ich stationär ganz andere Möglichkeiten hab und z.B. nicht so sehr auf das Gewicht im Auto Rücksicht nehmen muss.
5) E-Auto ohne Wechselrichter: Irgendwann einmal. Wenn es genügend Gleichstrom-Ladepunkte gibt und ich z.B. einen Gleichstrom-Lader zu Hause hab, würde ich mir beim Auto den Wechselrichter einfach sparen. Da könnte man sicher einige hundert Euro sparen und auch das Gewicht reduzieren, was wieder Reichweite bringt.
6) Mit vielen Autos möglich: Laut meinen Informationen, ließe sich das Entladen über Gleichstrom bei den meisten Fahrzeugen recht einfach über ein Software-Update freischalten, da keine weiteren Komponenten nötig sind. Anders bei der Wechselrichter-Variante im Auto. Dieser müsste das explizit unterstützen.
Wie findest du den eingeschlagenen Weg von Volkswagen und E3/DC?
Vielen Dank an Hannah von E3/DC by HagerEnergy GmbH für die tolle Präsentation und würd mich freuen, wenn ich wieder einmal ein Video mit euch machen darf 😁
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