Triggerwarnung: In diesem Video sprechen wir über Menschenhandel, Zwangsprostitution, sexuelle Ausbeutung und Gewalt. Wenn es Euch mit diesen Themen nicht gut geht, dann schaut Euch das Video nicht an oder schaut es nicht allein.
In Dresden läuft ein langwieriger Prozess gegen mutmaßliche Menschenhändler. Sie sollen vor allem bulgarische Frauen nach Deutschland gebracht und sie hier in der Zwangsprostitution festgehalten haben. Die Reporter:innen rekonstruieren Fälle: Wie gerieten die Frauen in die Ausbeutung, was wurde Ihnen versprochen? Welche Rolle spielen die unterschiedlichen Lebensbedingungen in Deutschland und Bulgarien? Wieso fiel das mutmaßliche Netzwerk in Dresden nicht auf? Und: Kann es sein, dass die mutmaßliche Chefin des Netzwerks zwar wegen 40-facher Zuhälterei, Menschenhandel und Zwangsprostitution angeklagt ist, und trotzdem immer noch ihren Geschäften nachgeht?
Hinweis:
Solltet Ihr selbst betroffen sein – dann könnt Ihr Euch an folgende Beratungsstellen wenden.
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000 116 016
Beratungsstelle gegen Menschenhandel Ban Ying e.V.: 030 440 6373 [ Ссылка ]
KOBRA Fachberatungsstelle für Opfer von Menschenhandel Sachsen: 03583 / 779677 Mail: hilfe@kobranet.eu
Autor:innen: Carolin Haentjes, Marcel Siepmann
Recherche: Camelia Ivanova, Carina Huppertz
Kamera: Carolin Haentjes, Marcel Siepmann, Benjamin Arnold, Torsten Backofen
Schnitt: Jörg Müller, Lino Hesper
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