Der Tiefkühlkosthersteller Frosta hat sich für eine neue Strategie entschieden: Auf seinen Kräuterpackungen wird deutlich darauf hingewiesen, dass sie weniger Inhalt haben. Dieser Schritt löst eine Diskussion darüber aus, ob es sich dabei um eine kluge Marketingentscheidung handelt oder ob das Unternehmen ein PR-Desaster riskiert. Viele Verbraucher scheinen sich bereits eine klare Meinung gebildet zu haben. Frosta, bekannt durch den Werbeslogan "Frosta ist für alle da" aus Bremerhaven, will seinem Prinzip treu bleiben, allerdings mit einer Einschränkung: Die Menge der Tiefkühlkräuter in den Packungen wird reduziert. Die Verbraucher reagieren etwas überrascht auf diese offene Kommunikation, zumal die Verbraucherzentrale Hamburg Ende letzten Jahres die Kräuterpackungen von Frosta als Mogelpackung kritisiert hatte.
Die ungewohnte Transparenz stößt auf unterschiedliche Reaktionen, da sich viele Hersteller beim Thema Füllmengenreduzierung eher zurückhalten. Während Experten einer generellen Kennzeichnungspflicht skeptisch gegenüberstehen, sieht die Verbraucherzentrale in dem Schritt von Frosta einen klaren Erfolg. Unabhängig davon, ob eine solche Kennzeichnung verpflichtend wird oder nicht, hoffen die Verbraucherschützer, dass andere Hersteller diesem Beispiel folgen werden.
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