Mitfahrt HK-Zug Neu-Westend bis Ruhleben und zurück U-Bahn U2 Berlin über Olympiastadion.
Die Linie U2 der Berliner U-Bahn hat 29 Stationen und ist 20,7 Kilometer lang. Sie beginnt im nordöstlich gelegenen Stadtbezirk Pankow, führt durch das östliche Zentrum mit dem Alexanderplatz und durch den alten Stadtkern über den Potsdamer Platz zum westlichen Zentrum (Wittenbergplatz, Bahnhof Zoo) und über das Olympiastadion zur Endstation Ruhleben. Wie die Linien U1, U3 und U4 gehört sie zum vor 1914 eröffneten Teilnetz der Berliner U-Bahn, das wegen der schmaleren Fahrzeuge und Tunnel als „Kleinprofilnetz bezeichnet wird. Die U-Bahn beginnt im Westen Berlins am Bahnhof Ruhleben und verläuft über einen Damm zwischen der Rominter Allee und der Eisenbahnstrecke nach Spandau (auch „Olympia- bzw. „Grunewaldbahn genannt), bis sie kurz vor der Kurve zur Olympischen Straße in einem Tunnel verschwindet und der genannten Straße weiterhin folgt. Anschließend schwenkt die U2 auf die Reichsstraße bis zum Theodor-Heuss-Platz, wo sie in einer Kurve zum Kaiserdamm verläuft. Unter dem Kaiserdamm, der später zur Bismarckstraße wird, führt die U-Bahn immer geradeaus bis zum Ernst-Reuter-Platz. Hier wiederum schwenkt sie nach Südosten auf den Verlauf der Hardenbergstraße in Richtung Bahnhof Zoologischer Garten. Im Tunnel umfährt sie in einem engen Bogen die Fundamente der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und folgt danach der Tauentzienstraße, wo die Strecke nach dem Wittenbergplatz östlich der Kreuzung Kleist-/Courbierestraße über eine Rampe in den Hochbahnabschnitt übergeht.
Die Hochbahn erreicht am U-Bahnhof Nollendorfplatz ihre volle Höhe. Unterirdisch befinden sich vier weitere U-Bahngleise. Am Nollendorfplatz treffen sich alle vier Linien des Kleinprofilnetzes. Die Hochbahn folgt in östlicher Richtung der darauf folgenden Bülowstraße. Danach macht die U2 über ein langes Viadukt einen Bogen über den südlichsten Punkt des Streckenverlaufs, den U-Bahnhof Gleisdreieck und verläuft dann geradewegs über den Landwehrkanal und geht zwischen den Stationen Mendelssohn-Bartholdy-Park und Potsdamer Platz wieder in eine Tunnelstrecke über.
Diese führt im weiteren Verlauf nicht, wie von der früheren Hochbahngesellschaft gewünscht, durch die Leipziger Straße, sondern kurvenreich durch die Mohrenstraße, die Markgrafenstraße und die Niederwallstraße zum Spreeufer am Spittelmarkt. Nach dem Passieren der Station Märkisches Museum unterquert die U2 in einem langen Tunnel die Spree und führt durch die Klosterstraße zum Bahnhof Alexanderplatz.
Hinter diesem macht die Strecke einen Schwenk zur Rosa-Luxemburg-Straße. Dieser folgt darauf die vergleichsweise geradlinig in nördliche Richtung verlaufende Schönhauser Allee. Eine Straße südlich des Bahnhofs Eberswalder Straße wird die Tunnelstrecke wiederum in ein Viadukt überführt, in der Schönhauser Allee folgen zwei oberirdische Hochbahnhöfe. Die Fortsetzung der Schönhauser Allee jenseits der früheren Stadtgrenze ist die Berliner Straße, wo die Hochbahnstrecke wieder in einen Tunnel übergeht und den Endbahnhof Pankow erreicht.
Ещё видео!