Er ist körperlich anstrengend und für viele unattraktiv – der Job als Kulturfrau. Waltraud Miehling ist eine solche "Kulturfrau", also eine Waldarbeiterin, die Bäume pflanzt für die Waldverjüngung und sich danach um den Aufwuchs kümmert.
In den 1950er Jahren arbeiteten noch über 20.000 Kulturfrauen im Staatsforst – viele von ihnen nur als Saisonkräfte im Winter. Aber nach und nach hörten die Kulturfrauen auf, denn es ist ein anstrengender Beruf. Waltraud Miehling ist die letzte im Forstbetrieb Kipfenberg und eine der ganz wenigen, die in Bayern und den Bayerischen Staatsforsten noch tätig sind.
Autorin: Cornelia Benne
Aus der Sendung vom 10.12.2021
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