Nicht nur Gedächtnislücken und Vergesslichkeit können auf eine Demenz hinweisen. Auch wechselhafte Stimmungen oder Schwierigkeiten bei komplexen Alltagssituationen können Symptome einer Demenz sein.

0:00 Wie äußert sich eine Demenz?
0:29 Definition und Formen von Demenz
0:43 Folgen einer Demenz
1:08 Wer ist von Demenz betroffen?
1:37 Was löst eine Demenz aus?
1:55 Diagnose und Behandlung von Demenz

Was zeichnet eine Demenz aus?
Häufige Gedächtnislücken im Alltag können ein Anzeichen einer Demenz sein. Auch Stimmungsschwankungen und Probleme bei komplexen Aufgaben können auf diese Krankheit hinweisen. Demenz ist ein Überbegriff für mehrere Krankheiten. Alzheimer-Demenz und vaskuläre Demenz sind die häufigsten Formen davon. Bei allen Formen einer Demenz lassen die Gehirnfunktionen nach, wodurch Betroffene Schwierigkeiten beim Erinnern und beim Planen haben. Die Krankheit hat ebenfalls Einfluss auf den Orientierungssinn, die Sprache und die Persönlichkeit von Betroffenen.

Wer ist von Demenz betroffen?
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an Demenz zu erkranken. Zwischen 80 und 85 Jahren leiden 16 % der Bevölkerung an Demenz. Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer.
Wie entsteht eine Demenz?
Bei einer Alzheimer-Demenz lagern sich veränderte Eiweiße im Gehirn ab. Die genauen Ursachen wurden noch nicht erforscht. Eine vaskuläre Demenz hat eine Durchblutungsstörung im Gehirn als Ursache.

Wie wird eine Demenz diagnostiziert und behandelt?
Für die Diagnose von Demenz werden zunächst Symptome erfragt. Zusätzlich wird ein Kurztest durchgeführt. Um die genaue Form der Demenz zu bestimmen und andere Formen auszuschließen, können noch weitere Untersuchungen durchgeführt werden. Eine Heilung von Demenz gibt es bisher nicht. Dennoch gibt es zur Behandlung von Demenz medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapien. Diese haben das Ziel, die Selbstständigkeit im Alltag möglichst lange zu erhalten und Verhaltensstörungen entgegenzuwirken.

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