Wissenschaftler schreiben im Fachblatt Open Science der britischen Royal Society, dass Schlafmangel unattraktiv macht. In einem Experiment wurden mehr als 120 Personen Bilder von Menschen gezeigt, die auf einem Bild durchschnittlich acht Stunden Nachtruhe hinter sich hatten, auf dem anderen vier.
Außerdem kam raus: Unausgeschlafene Menschen erschienen nicht nur weniger attraktiv, sondern auch weniger gesund. Nur im Hinblick auf die Vertrauenswürdigkeit waren keine Unterschiede festzustellen.
Die Leute, die die Bilder zu sehen bekamen, zeigten auch weniger Interesse, sich mit den Unausgeschlafenen zu treffen. Die Wissenschaftler vermuten, dass müde Menschen aus Selbstschutz gemieden werden. Unterbewusst werde zum Beispiel ein Zusammenhang hergestellt zwischen Müdigkeit und einem höheren Unfallrisiko; oder auch Müdigkeit als Anzeichen für Krankheit gewertet. Ob Schlafmangel aber auch im Alltag zur Ausgrenzung führt, muss laut den Wissenschaftlern noch bewiesen werden.
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