Dr. Christoph Mackert gibt uns Einblicke in detektivische Methoden, die man einsetzt, um mittelalterliche Handschriften und ihre Geschichten zu entschlüsseln. Die Handschriften sind dabei als Objekte und nicht nur als Texte zu betrachten. Der Leiter des Handschriftenzentrums der Universitätsbibliothek Leipzig nimmt uns mit auf eine kleine Reise von drei verschiedenen Buchbiographien, die alle mit der Person Nikolaus Münzmeister verknüpft sind.
Das Video entstand 2021 im Rahmen der digitalen Ausstellung "Die Kontaminierte Bibliothek – Mikroben in der Buchkultur" der Universitätsbibliothek Leipzig: [ Ссылка ]
Die Ausstellung entstand innerhalb des BMBF-geförderten Kooperationsprojektes MIKROBIB (2018–2021):
Teilprojekt A: Die kontaminierte „Welt als Buch“: Zur Referenzialität der Wissensordnungen von Tot- und Lebendsammlungen am Beispiel von Bibliothek und Mikrobenbank. Verantwortlich: Prof. Dr. Nicole C. Karafyllis, Seminar für Philosophie, Technische Universität Braunschweig; Schwerpunkt Wissenschafts- und Technikphilosophie; Mitarbeiter: Dr. Alexander Waszynski, Uwe Lammers
Teilprojekt B: Mikroben als Sonden der Buchbiographie: Kulturwissenschaftliche Objektstudien zu spätmittelalterlichen Sammelbänden im Bestand der Universitätsbibliothek Leipzig. Projektverantwortlich: Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider, Universitätsbibliothek Leipzig (Direktor); zugleich: Institut für Kulturwissenschaften, Universität Leipzig; Projektkoordination: Dr. Christoph Mackert, zugleich Leiter des Handschriftenzentrums der UB Leipzig; Mitarbeiterinnen: Katharina Gietkowski, Dr. Regina Jucknies, Katrin Sturm
Teilprojekt C: Das Mikrobiom des Buches – archäomikrobiologische Analysen. Projektverantwortlich: Prof. Dr. Jörg Overmann, Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen (DSMZ) (Wissenschaftlicher Direktor); zugleich: Mikrobiologie, Technische Universität Braunschweig; Mitarbeiterin: Dr. Cecilia G. Flocco
Video: Lukas Schroll, Lichtfrei Media (2021)
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