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In der Bevölkerung sind Magen-Darm-Erkrankungen weit verbreitet und viele Betroffene leiden unter starken Krämpfen, Bauchschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit, Blähungen oder Stuhlunregelmäßigkeiten. Doch über den Darm wollen die wenigsten sprechen, Darmkrebs erst recht nicht, obwohl es unglaublich wichtig wäre und die Vorsorge sehr einfach ist.
Häufig haben Magen-Darm-Beschwerden ganz unterschiedliche Ursachen. Es ist das A und O zu wissen, wie und wo die Schmerzen auftreten, um eine entsprechende Diagnose durch den Facharzt zu stellen. Daher lohnt es sich zugrundeliegende Symptome frühzeitig, stets aus mehreren Blickwinkeln und fachübergreifend zu betrachten.
Prof. Dr. med. Bernd Kronenberger, Chefarzt der Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie, Kardiologie am Herz-Jesu-Krankenhaus in Fulda, informiert über die Wichtigkeit der Darmkrebsvorsorge (0:14)
Dabei geht er auf Fakten zum Darmkrebs ein (02:04), wie er entsteht und welche Symptome auf Darmkrebs schließen lassen wie Polypen oder ein sog. paradoxer Durchfall (02:34). Die verschiedenen Möglichkeiten zur Früherkennung (04:16) werden erläutert sowie die einzelnen Maßnahmen zur Vorsorge in Form eines Immunologischen Stuhltests (04:42) als auch einer Darmspiegelung (Koloskopie) (05:15) und, ab wann, welche Vorsorgeuntersuchung durch die Krankenkassen übernommen werden. Wichtig ist natürlich zu wissen, welche Risikofaktoren es gibt und für welche Risikogruppen eine Darmkrebsvorsorge (08:21) besonders zu empfehlen ist. Ferner wird über vorbeugende Maßnahmen gesprochen, um das Darmkrebsrisiko zu senken (09:32). Abschließend legt Prof. Dr. Kronenberger dar, welche Therapien bei der Diagnose Darmkrebs in Frage kommen könnten (10:07).
Liegt ein persönlicher Leidensdruck vor, sollten Betroffenen immer einen Arzt aufsuchen.
Weitere Informationen und Kontaktdaten finden Sie unter www.herz-jesu-krankenhaus.de .
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