Die stellvertretende CDU-Chefin Karin Prien sieht überall überforderte Menschen, an denen die Politik vorbeigehe. "Erschöpft" seien die Menschen in Deutschland, "eine Art Grauschleier" liege über der Republik, analysierte Karin Prien bei Markus Lanz. In dieser Situation habe die Ampel-Koalition nicht die richtigen Antworten: "Die Politik kümmert sich um lauter Themen, die total uninteressant sind."
Prien führte aus: "Gendern, Selbstbestimmungsgesetz, das sind alles Themen, ehrlich gesagt, da kann man drüber reden, da gibt es auch Gründe, drüber zu reden, aber die Leute interessiert das null."
Dabei sei ihr noch ein Aspekt wichtig: "Wir müssen übrigens gar nicht über die AfD reden", sagte Prien angesichts der weiterhin hohen Umfragewerte der AfD. Priens Parteichef Friedrich Merz hatte sich über den Sommer allerdings mehrfach mit der AfD beschäftigt und war dafür in die Kritik geraten. Etwa, als er die CDU als "Alternative für Deutschland mit Substanz" bezeichnete.
"Wir haben das auch intern besprochen. Und dass das nicht klug war, das weiß doch Friedrich Merz auch. Das ist ihm völlig klar", sagte Prien. "Aber ihm zu unterstellen, er würde damit in irgendeiner Weise eine Nähe zur AfD propagieren, ist doch absurd."
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