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Das exzessive Sporttreiben kann schwere Folgen für den Körper haben. Wer Ermüdungserscheinungen des Körpers ignoriert, nimmt frühzeitigen Verschleiss von Knochen, Bändern und Sehnen in Kauf.
Frauen oder Männer, die zusätzlich an Magersucht oder Bulimie leiden, verlieren lebenswichtiges Körperfett. Mögliche Folgen sind Hormonstörungen mit Ausbleiben der Regelblutung oder Osteoporose mit einer Abnahme der Knochendichte.
Ab einem gewissen Kalorienverbrauch ohne ausreichende Nahrungszufuhr setzt dann nicht mehr der gewünschte Effekt ein, sondern das Gegenteil: Der Körper baut keine Muskeln auf, sondern ab - damit sinkt die körperliche Leistungsfähigkeit empfindlich.
Der Selbsttest
Wie sich das Bedürfnis, regelmässig zu trainieren, von einer krankhaften Sportsucht unterscheidet, ist schwer festzustellen. Die Sportpsychologen Jörg Knobloch, Henning Allmer und Thomas Schack geben Orientierung. Sie beschreiben in ihrem Buch «Nicht nur Drogen machen süchtig –Entstehung und Behandlung von nicht stoffgebundenen Süchten» sieben Merkmale der Sportsucht. Treffen fünf Punkte auf eine Person zu, ist der Begriff «Sucht» angemessen.
1. Bei Betroffenen steht Ausdauersport im Mittelpunkt ihres Lebens. Durch Bewegung wollen sie sich «gut fühlen».
2. Entzugssymptome wie Nervosität und Magenschmerzen oder Schuldgefühle und Depression treten auf, wenn auf Sport verzichtet werden muss.
3. Um Entzugssymptome zu vermeiden, trainieren Bewegungsfanatiker jede freie Minute.
4. Betroffene steigern kontinuierlich ihr Training. Jeden Tag muss es ein bisschen mehr sein: ein höherer Berg, eine weitere Strecke, noch mehr Gewicht auf den Hanteln.
5. Sportsüchtige bagatellisieren körperliche Probleme und ignorieren Schmerzen und Blessuren. Auch bei Verletzungen wird weiter trainiert.
6. Da der gesamte Tagesablauf um das Training herum geplant wird, bleiben soziale Kontakte auf der Strecke. Vereinsamung droht.
7. Der Zwang nach Bewegung kontrolliert die Person, nicht umgekehrt.
Quelle: SRF, sportlounge, 13.10.2014
Sportsucht bei Frauen
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