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#atherosklerose #arterienverkalkung #herzinfarkt
Heute geht es um eine Krankheit, die in der breiten Bevölkerung unter einigen Namen bekannt ist, von denen die meisten aber zumindest fachlich falsch sind. Es geht um Atherosklerose, im Volksmund auch Arterienverkalkung genannt. Atherosklerose ist eine chronische Erkrankung, bei der sich Ablagerungen in den Gefäßwänden bilden. Diese Ablagerungen verengen die Gefäße dann und erschweren den Blutfluss, mit weitreichenden Konsequenzen für unseren Körper. Mit jeder dieser Verengungen steigt nämlich da Risiko für ein Blutgerinnsel, das das Gefäß komplett verstopft. Dann kommt es zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt, je nach Ort des Gerinnsels kann das also wirklich gravierende Folgen haben und tödlich ausgehen. Eine Atherosklerose bildet sich oft über Jahrzehnte aus und bleibt so lange ohne Symptome, bis es tatsächlich schon fast zu spät ist. Deswegen konzentriert sich die Medizin schon länger darauf, Risikopatienten zu erkennen und die Entwicklung der Gefäßverengungen, auch Plaques genannt, zu verhindern. Für Sie ist also hochinteressant, was Atherosklerose auslöst und wie Sie die Ursachen umgehen können. Dann sind Sie nämlich selbst in der Lage, einen bedeutenden Anteil zum Schutz ihres Herzens zu übernehmen.
Atherosklerose ist eine Krankheit, die sich im Verlauf des Älterwerdens fast von alleine ausbildet. Mediziner schätzen, dass etwa ab dem 80. Lebensjahr bei jedem Menschen atherosklerotische Veränderungen auffindbar sind, bei vielen Menschen allerdings schon weit früher. Dazu gehören insbesondere Männer, denn deren Ernährungsgewohnheiten und Lebenswandel führt zu einem viel höheren Atheroskleroserisiko als bei Frauen.
Schäden in der Gefäßwand
Die genaue Ursache für Atherosklerose ist bis heute noch nicht abschließend bekannt. In der medizinischen Forschung hat sich aktuell die Ansicht durchgesetzt, dass der Ausgangspunkt in Schäden in der Gefäßwand liegt. Die Gefäßwände sollen eigentlich sicherstellen, dass das Blut ungehindert im Kreislauf zirkulieren kann. Kommt es dort allerdings zu kleinen Schäden, lagern sich Stoffe aus dem Blut in der Wand ab. Hierbei handelt es sich dann um Cholesterin. In dieser Reaktion mit Sauerstoff wird aus dem Cholesterin eine Plaque-Ansammlung. Die einzelnen Plaques verbinden sich und verengen peu à peu das Gefäß.
Die Symptome
Bis sich genug Plaques angesammelt haben, damit Sie auch Symptome verspüren, dauert es viele Jahre. Es gibt keine Möglichkeit festzustellen, ob bzw. wie stark diese Entwicklung schon vorangeschritten ist, bis die Gefäße so verengt sind, dass erste Symptome auftreten. Deswegen spricht man hier auch von einem Silent Killer. Ist der Punkt der ersten Symptome allerdings erreicht, zeigt sich das ganz individuell, je nachdem welcher Bereich von der Verengung betroffen ist.
Vorbeugung kann uns Jahre schenken
Was also tun, wenn wir merken, dass erste Symptome auftreten oder sogar schon vorher vorbeugend etwas tun wollen. Mehr dazu definitiv im Video.
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