Das im März präsentierte TRAPO Ladungs System TLS 3600 agiert autonom: Ein klarer Wettbewerbsvorteil, denn dank dieses Alleinstellungsmerkmals kann das TLS sowohl Höhenunterschiede als auch Positionskorrekturen an der Rampe ausgleichen.
Seinen Namen erhielt das TLS 3600 von einem besonderen Feature: Es kann einem Arbeitsgang parallel bis zu 3 Paletten à 1200 kg, also 3600 kg in Summe verladen.
In Funktion und Aufbau unverwechselbar, schließt das TLS die Sicherheitslücke zwischen Produktion und Verladerampe. Dabei stellt es im wahrsten Wortsinn die Weichen für automatisierte Be- und Entladung neu: Es kann auf Schienen gesetzt werden, um bis zu vier Be- und Entladeplätze zu bedienen. Abhängig von Anforderung und Umfang agieren folglich mehrere TLS in der Ladezone – für das Optimum an Flexibilität.
Das Beladen von Lkw und Containern erfolgt in drei Sequenzen: Zunächst werden bis zu drei Paletten auf dem stationären Teil des Systems nebeneinander in Reihe platziert und ausgerichtet.
Es folgen die Aufnahme und das Verladen der Reihe.
Parallel zum Verladevorgang wird die nächste Palettenreihe gebildet und bereitgestellt. Dieser kontinuierliche Ablauf spart Zeit und Wegstrecke.
Das Entladen wird in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
Für einen 13 Meter-Trailer beträgt die Beladezeit mit 33 Paletten etwa fünfzehn Minuten, abhängig vom Ladegut.
Die Paletten werden vom TRAPO Transport Shuttle TTS 1200 angeliefert.
Als Leitinstanz regelt und überwacht TIM®, das TRAPO Intelligent Managementsystem, die automatisierten Abläufe zwischen Produktion und Laderampe - damit TTS und TLS sicher und effizient neben- und miteinander agieren.
Als Spezialist für den High Care-Bereich der Lebensmittelindustrie, pharmazeutischen Industrie und Medizintechnik bietet die TRAPO AG alle Komponenten auch als Edelstahl-Ausführung an – aus einer Hand konstruiert, gefertigt und im TRAPO Technikum erprobt.
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