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Die Zukunft ist wild (Original The Future Is Wild) ist der Titel einer mehrteiligen dokufiktionalen Fernsehsendung, die im Jahr 2003 im ZDF gezeigt wurde.
Eine interdisziplinäre Gruppe von Wissenschaftlern entwarf in mehrjähriger Arbeit mögliche Gesamtszenarien für die langfristige Evolution auf der Erde ohne Einfluss des Menschen und unter Berücksichtigung wahrscheinlicher geologischer und klimatischer Veränderungen. Es wurden jeweils Biotope und mögliche, in ihnen lebende neu entstandene Arten in fünf, 100 und 200 Millionen Jahren (Episode 1: Eiszeit, Episode 2: Treibhaus, Episode 3: Neuland) entworfen und mit aufwändiger Computer- und Animationstechnik visualisiert.
Die nach heutigen Messergebnissen mögliche weitere Verschiebung der Kontinentalplatten und die damit einhergehenden einschneidenden klimatischen Veränderungen durch erhöhten Vulkanismus könnten einerseits zu einem großflächigen Aussterben vieler Arten, andererseits zur Bildung eines einzigen neuen Superkontinent Novopangaea führen, dem ein riesiger Weltozean gegenüberstünde. Da sich deshalb das Nahrungsangebot für überlebende Fischarten verringert und sie weitere Strecken zurücklegen müssten, bilden sie ihre Brustflossen zu Flügeln und ihre Schwimmblase zur Lunge um. So könnten sie auf Nahrungssuche große Strecken über den Ozean fliegen und an Land brüten. Sie würden die Stelle der ausgestorbenen Meeresvögel einnehmen. Diese hypothetische Evolutionsstufe wurde mit dem Kunstwort Flisch bezeichnet.
Neben den Flischen wurden noch eine Reihe weiterer möglicher neuer Arten beschrieben. Die Entwicklung beruht auf den bekannten Gesetzen der bisherigen Evolution (es gibt z. B. heute schon „fliegende Fische“, die sich weite Strecken springend und im Gleitflug über dem Wasser bewegen), ist aber keineswegs zwingend, sondern eine von vielen möglichen. In der gezeigten Zukunftsvision gibt es – gemäß dem bereits seit Jahrtausenden nachweisbaren Trend zum Aussterben der Säugetiere – keine Menschen mehr, auch weil eine von Menschen beeinflusste Erde als nicht im Rahmen der Evolutionstheorie vorhersehbar gilt.
Die aktuellen Prognosen über den Zustand unserer Erde sehen nicht wirklich rosig aus. Tatsache bleibt aber trotzdem, dass das Leben als Solches auf der Erde dieses 6. Massenaussterben höchstwahrscheinlich überleben und neu gedeihen wird. Doch in welche Bahnen könnte die Evolution verlaufen? Die Dokureihe "Die Zukunft ist Wild" aus dem Jahr 2003 geht dieser Frage nach. Die erste Episode befasst sich mit der potentiellen Entwicklung des Lebens auf der Erde 5 Mio Jahre nach der heutigen Zeit. Trotz der derzeitigen globalen Erwärmung kommt es 5 Mio Jahre später zur Eiszeit. Diese klimatischen Veränderungen haben natürlich Konsequenzen für die Entwicklung des Lebens. Während die nördliche Hemisphäre unter Schnee und Eis bedeckt sind, schwinden die Wälder Amazoniens und verwandeln sich in eine Savanne. Weil sich die afrikanische Erdplatte gegen die europäische bewegt, trocknet das Mittelmeer aus und es entsteht eine große Salzwüste. Natürlich sind die Lebewesen, die sich an diese neue Umweltbedningen anpassen spekulativ, doch durch den Vergleich mit heute lebenden Organsimen und der Berücksichtigung der Evolutionsbiologie durchaus im Reich des Möglichen.
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Die Zukunft ist Wild - Die Welt in 5 Millionen Jahren
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