Das Konzert für Violine und Orchester op. 24 "Concentric Paths" vom Komponisten Thomas Adès - gespielt vom finnischen Violinisten Pekka Kuusisto gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester. Die Leitung hatte Jukka-Pekka Saraste.
Eine Aufnahme vom 05.04.2019 aus der Kölner Philharmonie.
00:37 I. Rings
04:48 II. Paths
14:33 III. Rounds
WDR Sinfonieorchester
Pekka Kuusisto, Violine
Jukka-Pekka Saraste, Leitung
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○ Mehr zum Werk:
Wenn das mal keine Erfolgsgeschichte ist: Seit seiner Premiere 2005 erlebte das Violinkonzert von Thomas Adès schon Hunderte von Aufführungen weltweit. Damit gehört es zu den beliebtesten Solokonzerten der Gegenwart überhaupt. 2010 wurde es sogar als Ballett choreografiert.
Seinen Durchbruch schaffte der in London aufgewachsene Adès 1995 mit der Oper "Powder Her Face", einer schrillen Innenansicht des britischen Adels. In Deutschland wurde man spätestens 2002 auf ihn aufmerksam, als Simon Rattle sein Berliner Antrittskonzert mit dem viersätzigen "Asyla" eröffnete. Seitdem gilt der Schüler von György Kurtág als einer der führenden Komponisten seiner Generation, mit Preisen und Auftragsarbeiten geradezu überhäuft. Auch das Violinkonzert verdankt sich einem Kompositionsauftrag, an dem unter anderem die Berliner Festspiele und das Los Angeles Philharmonic beteiligt waren. Die Uraufführung im September 2005 bestritt der US-amerikanische Geiger Anthony Marwood; nach ihm war es dann aber schon Pekka Kuusisto, der sich des Werks annahm, und zwar zusammen mit dem heutigen Chefdirigenten des WDR Sinfonieorchesters, Jukka-Pekka Saraste…
(Text: Marcus Imbsweiler)
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