Die Prosa als eine der zentralen literarischen Ausdrucksformen des 19. Jahrhunderts erfüllt verschiedene Funktionen. Darüber unterhalten sich die Literaturwissenschaftler:innen PD Dr. Hedwig Pompe und Prof. Dr. Anne-Rose Meyer mit Prof. Dr. Norbert Eke: Im sogenannten „langen 19. Jahrhundert“ fungiert das Wort als Waffe, als Bildungs-, sowie als Informations- und Unterhaltungsmedium. Neben einer Begriffsbestimmung von „Prosa“ diskutieren die drei Expert:innen außerdem über technische Grundlagen, soziale Voraussetzungen, die Zensur, die veränderte Stellung von Autor:innen in der Medienkonkurrenz, Schreibweisen des Realismus sowie weibliche Literatur, Bildung und Selbstverständigung. Am Schluss wird ein Ausblick darauf gegeben, was das 19. Jahrhundert uns heute noch zu sagen hat.
Themen:
00:00 Intro und Begrüßung
01:05 Was bedeutet 'Prosa'?
12:41 Technische Grundlagen der Medienvielfalt im 19. Jahrhundert
26:14 Soziale Voraussetzungen für Bücherhunger und Leseboom
31:21 Schreiben und Lesen unter der Zensur
42:17 Die veränderte Stellung von Autor:innen des Realismus in der Medienkonkurrenz
49:31 Schreibweisen des Realismus
56:31 Literatur, weibliche Bildung und Selbstverständigung
59:46 Was bleibt? Das 19. Jahrhundert und sein Bezug zur Gegenwart
01:06:22 Verabschiedung und Outro
Das Video ist Teil des universitären Projekts LiGeDi — Literaturgeschichte(n) erarbeiten – Gemeinsam im Digitalen
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Website PD Dr. Hedwig Pompe:
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Website Prof. Dr. Anne-Rose Meyer:
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Website Prof. Dr. Norbert Eke:
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Intro- und Outrosong "On My Way", produziert von Dynamedion, mit freundlicher Genehmigung von GMO:
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