25. Jubiläumszeltlager des Tatsu-Ryu-Bushido (SAMURAI-CAMP)
#
Mit kleinen Unterbrechungen führt das Tatsu-Ryu-Bushido seit 1989 das internationale Kampfkunst- und Abenteuerzeltlager durch. Bis 2006 fand dieses in den Sommerferien mit 10 Tagen statt, bevor dann ab 2007 es auf 5 Tage und auf Fronleichnam vorgelegt wurde. Die meisten davon fanden in Gerbach/Pfalz, das zwischen Kirschheimbolanden und Rockenhausen liegt, statt. Das Zeltlager ist nicht nur die Gelegenheit, das sich Tatsu-Ryu-Bushido Mitglieder aus den verschiedensten Vereine treffen und kennen lernen, sondern auch eine gute Gelegenheit für Interessenten mit und Kampfkunsterfahrung, daran teilzunehmen. So gibt es externe Teilnehmer, die jedes Jahr teilnehmen, auch ohne Mitgliedschaft in einem Tatsu-Ryu-Bushido Verein. Das Zeltlager ist eine Kombination aus
#
Kampfkunst, Abenteuer, Freizeit und viel Spaß in der freien Natur. In diesem Jahr fand dies zum 25. Male in Gerbach/Pfalz beim Donnersberg über das verlängerte Wochenende Fronleichnam statt. Bereits am Vortag reiste das Trainerteam für den groben Aufbau an, stellten das Mannschaftszelt, richteten den Küchenbereich ein und bereiteten das Dojo (Trainingsfläche) vor. Als dann am Mittwoch, den 14. Juni pünktlich die Camp-Teilnehmer anreisten, wurden sie bereits an der Rezeption empfangen und zum Camp geführt. Dort wurden dann die Personenzelte als Samurai-Dorf um die Trainingsfläche gestellt. In diesem Jahr wurde das gesamte Essen unter Anleitung durch die teilnehmenden Kinder zubereitet. Selbst für das Grillen wurde per Handarbeit die Steaks mit selbstgemachter Marinade eingelegt. Als alle Teilnehmer angereist waren, wurden die Gruppen eingeteilt und gemeinsam das Abendessen gekocht. Zwei Teams wurden gebildet: Team Shika (Hirsch) wurde von Tim Ott geleitet, und Team Inoka (Wildschwein) von Sabrina Volk. Zudem gab es eine zusätzliche Kindergruppe mit Freizeitprogramm, was mit zwei Betreuern organisiert und durchgeführt wurde. In den nächsten Tagen hatte je ein Team Küchendienst und das andere Team Nachtwache in täglichem Wechsel. An Fronleichnam fand das gemeinsame Angrüßen und erste Trainingseinheiten mit waffenlosen Techniken und dem japanischen Bokken (Holzschwert) statt. Nachmittags fand eine Tanbo- Einheit (Kurzstock) statt. Anschließend durften sich die Teilnehmer im See, unter Aufsicht, von der Hitze abkühlen. Täglich startete der Tagesablauf mit Frühsport, danach wurde gefrühstückt. Vormittags gab es täglich Tatsu-Ryu-Bushido Trainingseinheiten, nachmittags wurde ebenfalls trainiert, oder es gab Aktivitäten wie z.B. Fußball, Bogenschießen oder seinen eigenen Namen in japanischen Schriftzeichen (Kanji) schreiben lernen. Gekocht wurden Gerichte wie Spaghetti Bolognese, Asiatische Nudelpfanne oder Gyros mit Zaziki, sowie wie allerlei Salate. Am Samstag, dem 17. Juni stießen noch einmal Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren für das Kids-Camp dazu.
#
Nebenbei fanden auch zahlreiche Gürtelprüfungen statt. Hier sind auszugsweise zu erwähnen Carsten Manlik zum 4. Kyu und Lloyd Wilk zum 5. Kyu. Am Sonntag, den 18. Juni wurde nach dem Frühstück der Abbau organisiert, bei dem an jeden Samurai Aufgaben verteilt wurden, so dass alle beim Abbau beitragen konnten, ehe die insgesamt 35 Teilnehmerselbst abreisten oder von ihren Eltern abgeholt wurden.
#
Insgesamt bei schönem Wetter ein schönes Camp, was leider in diesem Jahr erstmals so schwach besucht wurde. www.samurai-camp.de
Ещё видео!