Die Gesundheitsminister:innen der Länder machen sich für Entlastungen der Hausarzt-Praxen in der Omikron-Welle der Corona-Pandemie stark. So habe man den Bund aufgefordert, die Regelungen zur telefonischen Krankschreibung bei Atemwegserkrankungen zu verlängern, hieß es gestern Abend nach einer Videoschalte. Auch digitale Sprechstunden müssten weiter möglich sein. Am Wochenende soll erneut beraten werden.
Angesichts begrenzter Laborkapazitäten haben sich die Gesundheitsminister:innen zudem auf eine Änderung der Corona-Teststrategie verständigt. Geplant ist, bei hohen Infektionszahlen PCR-Tests auf Risikogruppen und Menschen mit deutlichen Symptomen zu beschränken. Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) warnte davor, Omikron zu unterschätzen. Der größte Teil der Intensivbetten für Corona-Patient:innen sei bereits ausgelastet.
Themen bei den Beratungen waren auch der Status von Geimpften und Genesenen, die Verwendung der Luca-App und die Frage, ab wann ein PCR-Test nötig ist. Wie genau die Gespräche liefen, hat unsere Korrespondentin Olenka Pilz zusammengefasst.
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