Am 27. Oktober 1961, standen sich am Grenzübergang in der Friedrichstraße US-amerikanische und sowjetische Panzer bedrohlich gegenüber. Die Nachrichten und Bilder von der Panzerkonfrontation verbreiteten sich wie ein Lauffeuer und machten den Checkpoint Charlie als Schauplatz des Kalten Kriegs weltberühmt. Nach 16 Stunden zogen die Panzer ab, die beiden Supermächte hatten sich friedlich geeinigt.
Am historischen Ort widmete sich eine Podiumsdiskussion dem Thema „Vom Brennpunkt zum Mythos: Die Panzerkonfrontation am Checkpoint Charlie 1961“. Expertinnen und Experten diskutieren die Hintergründe des Konflikts und seine Rolle im Kalten Krieg. War es nur ein medienwirksames Säbelrasseln oder stand die Welt kurz vor einem neuen Krieg?
PROGRAMM
Begrüßung: Dr. Jürgen Lillteicher (AlliiertenMuseum)
Impulsvortrag: Dr. Susanne Muhle (Stiftung Berliner Mauer)
Diskussion: Prof. Dr. Susanne Schattenberg (Universität Bremen), Dr. Andreas Etges (Ludwig-Maximilians-Universität München), Prof. Dr. Bernd Greiner (Berliner Kolleg Kalter Krieg)
Moderation: Dr. Jörg Morré (Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst)
Eine Kooperationsveranstaltung des AlliiertenMuseums, des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst, des Berliner Kollegs Kalter Krieg am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und der Stiftung Berliner Mauer. Mit freundlicher Unterstützung durch das Asisi-Panorama Berlin und der BlackBox Kalter Krieg
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