Bei der Lederreinigung können viele Fehler gemacht werden. Für jede Lederart, Verschmutzungsgrad oder auch Lederzustand muss entschieden werden, welche Reinigungsmethode angewendet wird. Bei offenporigen und Rauledern muss man sehr vorsichtig sein, dass nicht durch die falsche Reinigungsmethode ein Schaden am Leder entsteht. Auf keinen Fall darf man zum Beseitigen von Verschmutzungen oder Flecken Reinigungsmittel wie Handseife, Bremsenreiniger, Waschbenzin oder Kunststoffreiniger verwenden. Diese Reiniger sind alkalisch, zum Teil auch entfettend und schaden dem Leder. Reiniger für Leder sollten einen möglichst neutralen pH Wert haben. Testen Sie auch vor jeder Reinigung das Reinigungsmittel an einer versteckten Stelle.
Es gibt einige Lederpflegemittel auf dem Markt. Wir verwenden in diesem Fall das Sonax Premuim Class Lederpflege Set. Es beinhaltet alle notwendigen Pflegeprodukte für die intensive Lederreinigung, darunter ein Leder Reiniger und eine Leder Pflege Creme. Diese Set kann sehr gut bei oberflächlich gefärbtem Leder angewendet werden. Der Lederreinigung Schaum wird auf eine weiche Bürste aufgetragen. Der Schaum wird sanft in das Leder ein gebürstet. Sehr schnell erkennt man, wie der Schmutz aus dem Leder gelöst wird. Bei hartnäckigen Verschmutzungen sollten Sie nicht zu stark reiben. In der Regel bewirkt dies nichts. Es besteht lediglich die Gefahr, dass die obere Schicht des Leders beschädigt wird oder die Farbe aus dem Leder gelöst wird. Auch sollten auf keinen fall lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel verwendet werden, denn diese Lösen ebenfalls die obere Schicht des Leders an und beschädigen das Leder. Lösungsmittelhaltige Reiniger können das Leder an der behandelten Stelle bleichen. Wasserhaltige Reinigungsmittel dunkeln dagegen das Leder an den behandelten Stellen ab und hinterlassen unansehnliche Flecken.
Mit dem Lederreiniger von Sonax können Sie bei Glattledern keinen Fehler machen. Der Reiniger eignet sich nicht für Velours oder Alcantara Leder.
Mit einem weichen leicht angefeuchteten Mikrofasertuch werden die Reiniger Rückstände und der Schmutz von dem Ledersitz gelöst. Der Sitz muss nun trocknen. Nach dem Trocknen wird mit dem weichen Applikator die Lederpflege Creme auf das Leder aufgetragen. Man sieht umgehend ein wunderbares Ergebnis. Das Leder wirkt beim Berühren weicher und glänzt wieder. Die Pflege muss bei strapaziertem Leder, wie zum Beispiel bei einem Cabriolet, nach einiger Zeit immer wiederholt werden.
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