Die Anlagendeckung (Anlagenquote) gibt das Verhältnis vom Anlagevermögen zum Gesamtvermögen an.
Anlagenintensität = Anlagevermögen x 100 / Gesamtvermögen
Vor allem Handelsbetriebe verfügen über relativ wenig Anlagevermögen (also viel Umlaufvermögen) und damit eine niedrige Anlagenintensität, während das produzierende Gewerbe aufgrund des umfangreichen Anlagevermögens (Produktionsanlagen etc.) über eine hohe Anlagenintensität verfügt.
Eine hohe Anlagenintensität deutet hin auf
- hohe Fixkosten (Abschreibungen, Wartun, Reparaturen, ...),
- eine langfristige Kapitalbindung,
- damit eine geringe Anpassungsfähigkeit auf sich ändernde Markttrends,
- eine große Gefahr von Leerkosten bei Beschäftigungsrückgang,
- einen evtl. modernen Maschinenpark,
- evtl. hohe Kapazitäten (und damit keine Engpässe bei Beschäftigungssteigerungen).
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