Spürst du es auch? Die Energien haben sich zum neuen Jahr verändert. Es strömen lichtvolle und hohe Energien ins Feld! Bei der Schumann-Frequenz deutlich sichtbar über "lange Sequenzen" von weißgoldenem Licht - wie "Balken" statt wie bisher "nur" den "Peaks". Bei mir - und vielleicht auch bei dir - führt das zu einer massiven Herzöffnung.

Ich bin sehr dankbar zu erkennen, wie tief meine Angst vor der wahren Liebe bisher war. Und dass alles, was ich für Liebe gehalten habe, nur die Projektionen des verwundeten Kindes waren. Das aber gleichzeitig versucht hat, sich mit aller Macht dagegen zu wehren - um in vermeintlicher "Sicherheit" zu sein. Im Grunde waren wir noch nicht bereit für die wahre Liebe!

Doch jetzt durch unsere Transformation und die damit verbundenen Erkenntnisse hören wir auf damit, das "Geschehen" kontrollieren zu wollen oder durch unser Eingreifen zu lenken. Weder das Leben noch die wahre Liebe lassen sich lenken. Jetzt können wir uns entspannt zurücklehnen und einfach "geschehen lassen", was geschehen will - wenn wir dafür bereit sind.

Es braucht (De-) Mut, um zu erkennen: ich war und bin noch gar nicht bereit dafür. Denn das Kind, das ich oder du waren, hat sich verbarrikadiert. Ja nichts zu sich durchdringen lassen. Ja nicht verletzt werden. Wir haben Mauern, wenn nicht sogar Festungen errichtet, um uns zu schützen und vor der Liebe zu flüchten. Die Liebe wurde als bedrohlich wahrgenommen. Es war soviel sicherer, aus dem Verstand zu "lieben" oder lieber gleich alleine zu bleiben.

Doch jetzt öffnet diese hohe Energie unsere Herzen. Und parallel übernimmt auch die Seele die Führung. Alles will jetzt ins Fließen kommen. Spannender Weise waren über Silvester und Neujahr die Abflüsse im Bad und in der Küche "verstopft" und ich durfte diesen "Stau" auflösen - was erst mal zu einer kleineren Überschwemmung geführt hat.

Unser Körper besteht zu 70-80% aus Wasser. Zudem ist Wasser dem Sakralchakra (unserem Schoßraum) zugeordnet - dem Sitz der positiven Gefühle wie Lebensfreude, der Se.xualität, Schöpferkraft und Lebensenergie. Die gestauten Energien lösen sich nach und nach auf - wie ein Rohr, in dem man die Verstopfungen entfernt hat. Und somit kommt alles ins Fließen - auch die Liebe.

Es ist eine Entscheidung, für die Liebe zu gehen. Oder mit dem Fluss des Lebens mitzugehen, statt dagegen anzukämpfen. Auch Selbstliebe ist eine Entscheidung, ebenso, wie den Fokus laserscharf und kristallklar auf sich selbst zu richten - denn du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben!

Für mich ist dieses Fließen - auch von Liebesenergie - noch absolutes Neuland. Ich fühle mich ein Kind, das vorsichtig seine ersten Schritte geht. Dieses Kind bzw. diese Seele ist scheu. Es versteckt sich (noch), ist verlegen und hat den Finger im Mund. Es wagt noch gar nicht, sich zu zeigen. Aber es wird sich für diese Energien öffnen, wenn es dazu bereit ist.

Auch kein Wunder, dass die Seelenverbindungen bei vielen Seelenliebenden lange Zeit ins Stocken -wenn nicht gar zum Stillstand - gekommen sind. Die Liebe konnte nicht gelebt werden - weil wir tief in unserem Innersten Angst davor hatten. Unser Gegenüber hat das auf unbewusster Ebene wahrgenommen und sich von uns abgewendet. Ist vielleicht in eine andere Verbindung gegangen. Denn seine oder ihre Angst davor, verletzt oder gar verlassen zu werden, war und ist immens groß.

Und wenn wir das Thema Liebe, Nähe und Verbindung in uns nicht geheilt haben, wäre genau das auch passiert. Auch wenn du es vielleicht nicht für möglich hältst. Du hättest diese Verbindung auf unbewusste Art sabotiert.

Wenn wir aber in die Liebe gehen und dieses Fließen erlauben trotz unserer Angst, kann die Liebe heilen. Aber das braucht die Zeit, die es eben braucht. So wie das scheue Kind Petra sich nun Schritt für Schritt für dieses Fließen öffnet - um Liebe wahrhaftig zu leben.

Und das bezieht sich auf alle Bereiche unseres Lebens. Wir betreten Neuland, wenn wir dieses Fließen - im Grunde die Hingabe an den Fluss des Lebens - erlauben. Es ist ein Abenteuer, von dem wir den "Ausgang" noch nicht kennen. Unser Kopf - bisher "führend" in unserem Leben - hat uns davor bewahrt. Er wollte uns in Sicherheit wiegen. Hat kontrolliert und funktioniert. Aber er hat "nur" aus dem gehandelt, was er kennt.

Jetzt führt unser Weg ins Unbekannte und Ungewisse. Unser Kopf kann uns dabei nicht mehr helfen. Jetzt dürfen wir uns von unserem Herzen und unserer Seele leiten lassen. Sie kennen den Weg. Und ja: Er mag atemberaubend sein. Angst machen. Aber du setzt einen Schritt nach dem anderen und wirst feststellen: der Boden trägt dich. Du bist sicher.

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